Schlafstörungen im Alter sind weitverbreitet und betreffen bis zu 50 Prozent der über 65-Jährigen. Viele ältere Menschen klagen über Ein- und Durchschlafstörungen, frühes Erwachen oder eine insgesamt verminderte Schlafqualität.
Doch Schlafprobleme sind keine normale Begleiterscheinung des Alterns, sondern können die Lebensqualität und Gesundheit erheblich beeinträchtigen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, warum Schlafstörungen im Alter entstehen, welche Folgen sie haben und wie Betroffene, Angehörige und Pflegekräfte unterstützen können.
Was sind Schlafstörungen im Alter?
Schlafstörungen im Alter bezeichnen Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen, veränderte Schlafphasen, Früherwachen oder auch eine insgesamt verkürzte Schlafdauer. Sie können kurzfristig oder chronisch auftreten und sich erheblich auf die Lebensqualität auswirken.
Häufigkeit von Schlafstörungen bei älteren Menschen
Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Häufigkeit von Schlafproblemen. Studien zeigen, dass etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Menschen über 70 Jahre betroffen ist. Besonders häufig leiden Frauen unter Schlafstörungen.
Ein möglicher Grund dafür liegt in den altersbedingten Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus. Der sogenannte zirkadiane Rhythmus verschiebt sich im Alter, wodurch ältere Menschen früher müde werden und entsprechend früher aufwachen. Gleichzeitig nimmt die Tiefe und Kontinuität des Schlafs ab. Die Tiefschlafphasen, die für die körperliche Erholung besonders wichtig sind, werden kürzer und seltener, während die Phasen leichten Schlafs und nächtlicher Wachperioden zunehmen.
Hinzu kommen häufig chronische Erkrankungen, Schmerzen oder nächtlicher Harndrang, die den Schlaf zusätzlich unterbrechen können. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente, wie Diuretika, Betablocker oder Antidepressiva, kann schlafstörende Nebenwirkungen haben.
Bei Frauen spielen hormonelle Veränderungen, insbesondere in und nach den Wechseljahren, eine zusätzliche Rolle. Der Rückgang von Östrogen und Progesteron kann zu Hitzewallungen, nächtlichem Schwitzen und Unruhe führen – Faktoren, die den Schlaf erheblich beeinträchtigen können.
Weiterhin nehmen mit dem Alter auch psychische Belastungen wie Einsamkeit, depressive Verstimmungen oder Sorgen um die Gesundheit oder familiäre Probleme zu – all dies kann zu Ein- oder Durchschlafstörungen beitragen.
Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig zu betonen, dass schlechter Schlaf kein unvermeidlicher Bestandteil des Alterns ist. Viele ältere Menschen schlafen erholsam, wenn sie auf eine schlaf-hygienische Lebensweise achten. Dazu gehören regelmäßige Schlafenszeiten, ausreichend Bewegung am Tag, Vermeidung von Koffein oder Alkohol am Abend sowie ein schlaffördernd gestaltetes Schlafzimmer. Auch Entspannungsübungen oder kognitive Verhaltenstherapien können helfen, Schlafprobleme zu lindern, ohne direkt auf Medikamente zurückgreifen zu müssen.
Veränderungen des Schlafverhaltens im Alter
Der Schlaf unterliegt über die Lebensspanne hinweg einem natürlichen Wandel. Während Kinder und Jugendliche noch lange und tief schlafen, verändert sich das Schlafverhalten im Erwachsenenalter zunehmend – besonders im höheren Lebensalter.
Viele ältere Menschen berichten davon, dass sie früher aufwachen, nachts häufiger aufwachen oder Schwierigkeiten beim Einschlafen haben. Diese Veränderungen sind nicht ungewöhnlich, sondern Ausdruck altersbedingter physiologischer und psychologischer Prozesse. Dennoch können sie die Lebensqualität deutlich beeinflussen, vor allem wenn sie in ausgeprägten Schlafstörungen münden. Ein tieferes Verständnis für diese Entwicklungen ist daher entscheidend, um gezielte Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Schlafs im Alter zu ermöglichen.
Tiefschlafphasen und Wachphasen
Im Alter verkürzen sich die Tiefschlafphasen, während die Zahl der Wachphasen in der Nacht zunimmt. Das Schlafmuster wird brüchiger und weniger erholsamer.
Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus
Der circadiane Rhythmus verschiebt sich. Viele Senioren werden früher müde und wachen entsprechend früher auf. Dieser veränderte Schlaf-Wach-Rhythmus kann den Alltag belasten.
Ursachen für Schlafstörungen im Alter
Die Gründe für Schlafstörungen im höheren Lebensalter sind vielfältig und oft das Zusammenspiel körperlicher, psychischer und umweltbedingter Faktoren. Während bestimmte Veränderungen als normale Begleiterscheinungen des Alterungsprozesses gelten, können sie dennoch die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Zusätzlich spielen chronische Erkrankungen, Medikamente und hormonelle Umstellungen eine wesentliche Rolle.
Um gezielt gegen Schlafprobleme vorgehen zu können, ist es wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen differenziert zu betrachten.
Körperliche Erkrankungen als Auslöser
Chronische Krankheiten treten mit zunehmendem Alter häufiger auf und zählen zu den bedeutendsten Ursachen für Schlafstörungen. Sie wirken sich nicht nur direkt auf das körperliche Wohlbefinden aus, sondern stören auch die nächtliche Erholung.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck führen häufig zu nächtlicher Atemnot, Unruhe oder wiederholtem Erwachen. Auch nächtliche Angina-pectoris-Anfälle oder das Schlafapnoe-Syndrom treten bei dieser Patientengruppe verstärkt auf.
- Arthrose und andere degenerative Gelenkerkrankungen gehen oft mit nächtlichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher. Diese Schmerzen können das Ein- und Durchschlafen erheblich erschweren und zu einer erheblichen Einschränkung der Schlafqualität führen.
- Diabetes mellitus beeinflusst den Schlaf auf verschiedenen Ebenen: Häufiger nächtlicher Harndrang, Unter- oder Überzuckerungen in der Nacht sowie diabetische Neuropathien mit Missempfindungen in den Beinen stören den natürlichen Schlafrhythmus.
- Auch neurologische Erkrankungen wie Parkinson oder Demenz wirken sich negativ auf den Schlaf aus. Bei Parkinson-Patient:innen kommt es häufig zu unkontrollierten Bewegungen während des Schlafs (z. B. REM-Schlaf-Verhaltensstörung), häufigem Aufwachen sowie einer gestörten Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei Menschen mit Demenz sind die Tag-Nacht-Strukturen oft völlig durcheinander – sie schlafen tagsüber viel, sind nachts unruhig oder wandern umher (sogenanntes „Sundowning“).
Psychische Ursachen: Depressionen und Angst
Depressionen, Angststörungen und Vereinsamung sind häufige psychische Ursachen für Insomnien im Alter.
Medikamente und Z-Substanzen
Viele ältere Patienten nehmen Medikamente, die als Nebenwirkung Schlafprobleme verursachen können. Besonders Z-Substanzen (z. B. Zolpidem, Zopiclon) sind problematisch, da sie zu Abhängigkeit und Tagesmüdigkeit führen können.
Formen von Schlafstörungen im Alter
Schlafstörungen äußern sich auf ganz unterschiedliche Weise und können sowohl das Einschlafen, das Durchschlafen als auch die Schlafqualität insgesamt betreffen. Dabei sind nicht alle Schlafprobleme gleich – sie lassen sich in verschiedene Formen unterteilen, die jeweils unterschiedliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten mit sich bringen. Eine systematische Einordnung hilft, die individuellen Beschwerden besser zu verstehen und gezielt zu behandeln. Im Folgenden werden die wichtigsten Formen von Schlafstörungen dargestellt.
Insomnie (Schlaflosigkeit)
Die am weitesten verbreitete Form von Schlafstörungen im höheren Lebensalter ist die sogenannte Insomnie, die sich primär durch Ein- und Durchschlafprobleme äußert. Betroffene liegen abends oft über längere Zeit wach, ohne zur Ruhe zu kommen, oder sie wachen in der Nacht mehrmals auf und finden nur schwer wieder in den Schlaf zurück. Auch ein zu frühes morgendliches Erwachen – oft verbunden mit dem Gefühl, nicht ausreichend geschlafen zu haben – zählt zu den typischen Beschwerden.
Diese Störungen können vorübergehend auftreten, sich aber auch chronifizieren und den Schlaf dauerhaft beeinträchtigen. Die Folge ist häufig ein Gefühl von Erschöpfung, Reizbarkeit und verminderter Leistungsfähigkeit am Tag. Besonders im Alter, wenn die nächtliche Regeneration ohnehin empfindlicher ist, wirken sich solche Schlafprobleme spürbar auf das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit aus.
Schlafapnoe
Atemaussetzer während des Schlafs – typisch für die Schlafapnoe – führen zu häufigem nächtlichem Aufwachen und verhindern einen erholsamen Schlaf. Betroffene leiden oft unter starker Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen und einem deutlich erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzinfarkt. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung, etwa mit einer Atemmaske, kann Beschwerden deutlich lindern und Folgeerkrankungen vorbeugen.
Hypersomnie und andere Störungen
Hypersomnie beschreibt eine übermäßige Tagesschläfrigkeit trotz ausreichend Schlaf. Auch das Schlafwandeln oder periodische Beinbewegungen treten im Alter gehäuft auf.
Folgen von Schlafstörungen für ältere Menschen
Anhaltende Schlafstörungen bleiben im höheren Lebensalter selten ohne Folgen. Während gelegentliche unruhige Nächte noch gut kompensiert werden können, wirken sich chronische Schlafprobleme zunehmend negativ auf die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit aus. Besonders bei älteren Menschen können die Auswirkungen gravierend sein, da Schlafmangel bestehende Erkrankungen verschärfen und die allgemeine Belastbarkeit deutlich verringern kann.
Die Lebensqualität leidet, das Risiko für Unfälle und Pflegebedürftigkeit steigt. Deshalb ist es wichtig, die möglichen Folgen ernst zu nehmen und frühzeitig gegenzusteuern.
Beeinträchtigung der Lebensqualität
Chronische Schlafprobleme führen zur Gereiztheit, Antriebslosigkeit und erhöhter Sturzgefahr. Die Lebensfreude leidet erheblich.
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Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes
Langfristiger Schlafmangel ist ein Risikofaktor für Bluthochdruck, Schlaganfall und die Entstehung von Typ-2-Diabetes.
Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit
Tagesmüdigkeit, verminderte Konzentration und eingeschränkte Reaktionsfähigkeit können zur Gefahr im Alltag werden.
Schlafhygiene und Schlafgewohnheiten
Ein gesunder Schlaf ist kein Zufallsprodukt, sondern wird maßgeblich durch unsere täglichen Verhaltensweisen und Routinen beeinflusst. Gerade im höheren Lebensalter, wenn biologische Veränderungen und äußere Einflüsse den Schlaf erschweren, gewinnen bewusste Schlafgewohnheiten an Bedeutung. Der Begriff Schlafhygiene umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die helfen sollen, die Qualität und Dauer des Schlafs zu verbessern – ganz ohne Medikamente. Dazu gehören unter anderem ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, ein schlaffördernd gestaltetes Umfeld sowie der bewusste Umgang mit Ernährung, Licht und Bewegung.
Indem ältere Menschen ihre Gewohnheiten reflektieren und gezielt anpassen, lassen sich viele Schlafprobleme lindern oder sogar vermeiden. Gute Schlafhygiene ist damit ein zentraler Bestandteil der Vorbeugung und Behandlung altersbedingter Schlafstörungen.
Tipps für eine bessere Schlafumgebung
Ein ruhiges, dunkles Schlafzimmer, eine angenehme Matratze, frische Luft und eine konstante Raumtemperatur verbessern die Schlafqualität.
Regelmäßiger Schlafrhythmus
- Feste Schlafenszeiten einhalten: Ein konstanter Schlafrhythmus – auch am Wochenende – hilft dem Körper, einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus zu entwickeln.
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Auf Mittagsschlaf achten: Wenn überhaupt, dann nur kurz (max. 20–30 Minuten), um nächtliche Schlafprobleme zu vermeiden.
Optimales Schlafumfeld schaffen
- Ruhe und Dunkelheit im Schlafzimmer: Lichtquellen (z. B. Straßenlaternen, Bildschirme) möglichst vermeiden; ggf. Verdunkelungsvorhänge oder Schlafmaske nutzen.
- Angenehme Raumtemperatur: Ideal sind 16–19 °C. Zu warme oder kalte Schlafzimmer stören den Schlaf.
- Bequeme Matratze und Bettzeug: Orthopädisch passende Matratzen und atmungsaktive Bettwäsche fördern die Schlafqualität.
Abendliche Gewohnheiten verbessern
- Keine schweren Mahlzeiten spätabends: Spätestens 2–3 Stunden vor dem Schlafen nur leichte Kost.
- Koffein und Alkohol vermeiden: Beides kann das Einschlafen oder Durchschlafen erschweren.
- Beruhigendes Abendritual etablieren: Lesen, leise Musik hören, Entspannungsübungen oder ein warmes Fußbad helfen beim „Herunterkommen“.
- Bildschirmzeit begrenzen: Mindestens 1 Stunde vor dem Schlafen keine Nutzung von Smartphone, Fernseher oder Laptop (Blaulicht hemmt die Melatoninbildung).
Bewegung und Tagesstruktur
- Regelmäßige körperliche Aktivität: Tägliche Spaziergänge oder leichte Gymnastik fördern den Schlaf – aber nicht direkt vor dem Zubettgehen.
- Tageslicht tanken: morgens und tagsüber möglichst viel natürliches Licht – das stabilisiert den zirkadianen Rhythmus.
Stress und Grübeln abbauen
- Entspannungstechniken anwenden: Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Meditation können Einschlafprobleme lindern.
- Sorgen aufschreiben: Ein Notizbuch hilft, belastende Gedanken „abzugeben“, bevor man ins Bett geht.
Bedeutung von Ritualen und Tageslicht
Unsere innere Uhr, der sogenannte zirkadiane Rhythmus, steuert zahlreiche biologische Prozesse – darunter auch den Schlaf-Wach-Zyklus. Damit dieser Rhythmus stabil bleibt, benötigt der Körper regelmäßige Signale aus der Umwelt. Drei besonders wirksame Faktoren dabei sind feste Schlafenszeiten, beruhigende Rituale vor dem Zubettgehen und ausreichend Tageslicht.
Behandlung von Schlafstörungen im Alter
Die Behandlung von Schlafstörungen im Alter erfordert ein ganzheitliches und individuelles Vorgehen, da die Ursachen vielfältig und oft miteinander verknüpft sind. Ziel ist es nicht nur, den Schlaf zu verbessern, sondern auch die zugrunde liegenden Auslöser zu erkennen und gezielt anzugehen. Dabei steht nicht sofort die medikamentöse Therapie im Vordergrund.
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Vielmehr bilden schlaf hygienische Maßnahmen, verhaltenstherapeutische Ansätze und die Behandlung begleitender körperlicher oder psychischer Erkrankungen die Grundlage einer erfolgreichen Therapie. Erst wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind und der Leidensdruck hoch bleibt, kann in bestimmten Fällen eine kurzfristige medikamentöse Unterstützung sinnvoll sein.
Nicht-medikamentöse Maßnahmen
Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken, Bewegung an der frischen Luft und soziale Teilhabe sind bewährte Ansätze.
Rolle von Schlafmitteln und Nebenwirkungen
Schlafmittel sollten nur kurzfristig und unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Besonders bei Z-Substanzen besteht Abhängigkeitsgefahr.
Wann ist ein Schlaflabor sinnvoll?
Bei Verdacht auf Schlafapnoe oder andere organische Ursachen kann ein Aufenthalt im Schlaflabor Klarheit bringen.
Unterstützung durch Angehörige und Pflegekräfte
Angehörige und Betreuungspersonen können helfen, einen geregelten Tagesablauf zu schaffen, auf ausreichende Bewegung zu achten und psychischen Beistand zu leisten.
Häufige Fragen zu Schlafstörungen im Alter
- Sind Schlafprobleme im Alter normal? Nein. Sie sind häufig, aber nicht „normal“ und sollten ernst genommen werden.
- Wie viel Schlaf benötigen Senioren? Meist 6–8 Stunden. Der Bedarf bleibt relativ konstant, die Schlafeffizienz sinkt jedoch.
- Wann sollte man professionelle Hilfe suchen? Bei länger anhaltenden Störungen, Tagesmüdigkeit oder gesundheitlichen Einschränkungen.
Fazit: Schlafstörungen im Alter – ein unterschätztes Problem
Schlafstörungen im Alter sind ein ernst zu nehmendes und weitverbreitetes Problem mit erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität und Gesundheit. Durch gezielte Maßnahmen, angepasste Schlafgewohnheiten und gegebenenfalls therapeutische Unterstützung lassen sich viele Beschwerden lindern. Es lohnt sich, frühzeitig aktiv zu werden – für erholsameren Schlaf und mehr Lebensfreude im Alter.