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Smart Home für Senioren & Pflegebedürftige: Vom Staubsaugen bis zur Alarmanlage

Inhaltsverzeichnis

Einfache Dinge wie das Staubsaugen des Fußbodens oder das Öffnen der Jalousien können bei Krankheit oder im Alter plötzlich zu anstrengenden Aufgaben werden. Die moderne Technologie hilft jedoch, das Leben einfacher zu machen. Intelligente Haushaltsgeräte können aus der Ferne gesteuert werden. Darüber hinaus können intelligente Haushaltsgeräte auch bei der Kommunikation und der Gesundheitsfürsorge helfen. Sie können zum Beispiel einen Alarm an eine Pflegekraft senden, wenn Sie stürzen oder das Bett für eine bestimmte Zeit nicht verlassen können. Die intelligente Haustechnik ermöglicht es Senioren sowie Pflegebedürftigen also, länger unabhängig zu leben. Erfahren Sie jetzt alles Wissenswerte rund um das Smart Home!

 

Smart Home: Eine gute Idee?

Intelligente Technologien revolutionieren die Art und Weise, wie wir leben. Nirgendwo wird dies deutlicher als im Bereich des Wohnens und Alltags. Intelligente Geräte können heute alles, von der Übersetzung von Fremdsprachen bis hin zur Bewässerung des Gartens. Jalousien öffnen, schließen, Essen im fast automatischen Prozess ganz nebenbei kochen oder den Arzt auf Knopfdruck informieren. Der Begriff „Smart Home“ bedeutet also ein klassisches Zuhause, das um digitale und elektrische Helfer ergänzt wird, sodass es per Systemsteuerung viele alltägliche, zeitraubende Tätigkeiten von selbst ausführen kann.

 

Neben der Erleichterung alltäglicher Aufgaben kann intelligente Technologie auch die Sicherheit der Menschen erhöhen, indem sie ihnen in Notfällen Hilfe in Echtzeit bietet. So verfügen viele intelligente Geräte heute über Sturzerkennungsfunktionen, die das Pflegepersonal benachrichtigen können, wenn beispielsweise ein pflegebedürftiger Mensch oder älterer Mensch gestürzt ist. Da unsere Bevölkerung immer älter wird, wird es immer wichtiger, Wege zu finden, um die Lebensqualität von Senioren in ihrem Zuhause zu verbessern. Intelligente Technologien sind eine Möglichkeit, dieser Herausforderung zu begegnen.

 

Die Technik wird die Landschaft der Seniorenbetreuung in den kommenden Jahren verändern. Technik, die Menschen ermöglicht möglichst lange in ihren vier Wänden zu bleiben. Eine wunderbare Vorstellung, denn zusammen mit Haushalts- und Alltagshilfen sowie pflegerischer Betreuung können Senioren und Pflegebedürftige ihr gewohntes Umfeld viel länger genießen.

 

Saugroboter: Smarter Helfer für reine Böden

Die Erfindung des Staubsaugers wird allgemein Ives McGaffey zugeschrieben, der 1869 ein Patent für seine „Staubabsaugpumpe“ erhielt. Doch erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm der Staubsauger seine moderne Form an. Die ersten motorbetriebenen Staubsauger waren sperrig und schwer zu bedienen, aber sie wurden schnell zu einem unverzichtbaren Haushaltsgerät. In den letzten Jahren haben Staubsauger mit der Einführung von Staubsaugerrobotern einen weiteren Wandel erfahren.

 

Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie Ihr Zuhause selbstständig reinigen, so dass Sie sich nicht mehr selbst darum kümmern müssen. Staubsaugerroboter erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei älteren und krankheitsbedingt eingeschränkten Menschen, die es zu schätzen wissen, sich nicht mehr bücken oder  das Gerät selbst bedienen zu müssen. Viele dieser intelligenten Geräte sind außerdem mit Sensoren ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, Treppen und andere Bereiche in der Wohnung zu meiden, in denen sie beschädigt werden könnten. Daher sind Staubsaugerroboter aus den Haushalten vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Die neuste Generation an Saugroboter heißt Saug- und Wischroboter. Diese übernehmen zusätzlich auch das Wischen des Bodens.

 

Warum eignet sich Smart Home besonders für Senioren?

Smart Homes werden für Senioren immer beliebter, denn sie bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber der herkömmlichen technischen Ausstattung. Smart Homes sind mit verschiedenen digitalen Geräten ausgestattet, die sich zentral steuern lassen, was den Alltagsstress reduziert und die Sicherheit erhöht. Im Notfall können Smart-Home-Systeme andere Familienmitglieder oder sogar die Rettungsdienste benachrichtigen, was ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.

 

Bei der Zusammenstellung eines intelligenten Zuhauses ist es wichtig, dass die Geräte einfach zu bedienen sind, damit auch technikunkundige Menschen die Systeme steuern können. Einfache Tätigkeiten wie Licht, Jalousien oder Garagentore können bereits per Sprachbefehl gesteuert werden. Smart Homes bieten Senioren und Pflegebedürftigen die Möglichkeit, sicher, eigenständig und unabhängig zu leben.

 

Digitale Helfer: Was können Sie?

Das Smart Home ist eine schnell wachsendes Geschäftsfeld mit einem breiten Spektrum an möglichen Anwendungen. Smart Homes sind mit speziellen Geräten und Sensoren ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, eine Vielzahl von Funktionen automatisch auszuführen. So können Smart Homes beispielsweise mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden, mit denen sich Türen, Licht und sogar die Höhe von Toiletten steuern lassen.

 

Smart Homes können auch mit Erinnerungsfunktionen ausgestattet werden, die die Bewohner daran erinnern, Fenster oder Türen zu schließen oder das Licht auszuschalten, bevor sie das Haus verlassen. Smart Homes sind nicht nur bequem, sondern können auch die Sicherheit erhöhen, indem sie das Brandrisiko verringern. Bei so vielen Möglichkeiten ist es kein Wunder, dass Smart Homes immer beliebter werden.

 

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Welche Erleichterungen gibt es für Senioren und Pflegebedürftige?

Für pflegebedürftige Menschen und Senioren können die digitalen Helfer ein großer Segen sein. Je nach Pflegestufe kann man mit einem einfachen Notrufsystem beginnen oder auch ein speziell angepasstes Senioren-Tablet verwenden. Dieses ist auf eine einfache Bedienung ausgelegt und kann auch von Menschen mit Demenz bedient werden.

 

Neben Spiel und Spaß ermöglicht das Tablet auch den Kontakt mit der Familie über Videotelefonie. Auch bei der Einnahme von Medikamenten unterstützt das Tablet, denn es kann die verordneten Medikamente zum richtigen Zeitpunkt anzeigen. Mit Hilfe dieser digitalen Helfer können pflegebedürftige Menschen und Senioren ihre Selbstständigkeit länger erhalten und eine höhere Lebensqualität genießen.

 

Smart Home – Was kann es und was nicht?

In den letzten Jahren hat sich der Trend verstärkt, dass Senioren, aber auch Pflegebedürftige, so lange wie möglich unabhängig leben können. Um dies zu ermöglichen, wurden verschiedene Assistenzsysteme entwickelt, die bei alltäglichen Aufgaben wie Kochen, Putzen und Wäsche waschen helfen können. Wenn diese Assistenzsysteme in einem intelligenten Haus kombiniert werden, sprechen Experten von „Ambient Assisted Living“ (AAL). AAL-Systeme sind so konzipiert, dass sie Menschen 24 Stunden am Tag umfassende Unterstützung bieten.

Dies wirft jedoch wichtige Fragen zum Datenschutz, zum Verlust von zwischenmenschlichen Beziehungen und zu den Grenzen der Kontrolle auf. Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten diese Fragen bei der Planung eines Smart Home ehrlich beantworten. Nur dann kann das volle Potenzial von AAL ausgeschöpft werden.

 

Können Haushaltshilfe und Smart Homes kombiniert werden?

Zielsetzung für pflegende Angehörige ist es stets, dass das Leben der Geliebten und Hilfebedürftigen möglichst eigenständig weitergeführt werden kann in gewohnter Umgebung. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „einen alten Baum verpflanzt man nicht“. Niemand möchte gerne aus seiner gewohnten Umgebung, erst Recht nicht im Krankheitsfall oder im Alter.

Smart Home-Anwendungen helfen das Leben zu erleichtern. Dennoch können Sie nicht alle Aufgaben übernehmen oder gar menschlichen Kontakt ersetzen. Ein kleines Pläuschen, eine nette Geste und menschliche Wärme – für den Rest gibt es Visa. Oder so ähnlich. Daher eignen sich Smart Home-Anwendungen ideal als Ergänzung zur alltäglichen Begleitung durch Haushalts- und Alltagshilfen oder pflegerische Dienstleistungen. In Kombination geben Sie dem Betreuten sowie der Familie ein gutes Gefühl. Man kann sicher sein, dass die richtige Mischung aus menschlicher und technischer Unterstützung zur Verfügung steht und Aufgaben gewissenhaft von Menschen ausgeführt werden, die auch immer ein liebevoll-wachendes Auge auf ihre Schützlinge haben.

Auch über die Finanzierung müssen Sie sich grundlegend keinerlei Gedanken machen. Vielen Pflegebedürftigen steht eine kostenlose Haushalts- und Alltagshilfe entsprechend der Einstufung durch Pflege- und Krankenkassen zu. Wünschen Sie Beratung zu diesem Thema? Dann füllen Sie das rechtsstehende Formular aus und wir nehmen schnellstmöglich mit Ihnen Kontakt auf.

 

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