Die Energiekrise hat uns erwischt. Gas- und Ölpreise sind seit einiger Zeit auf dem Weg stark nach oben. Die nächste Heizungsrechnung könnte ein großer Schock sein, aber es gibt Möglichkeiten, wie Sie Ihr Haus warm halten und gleichzeitig Geld sparen können!
Die Lebenshaltungskosten sind seit der Einführung des CO2-Preises und der aktuell andauernden Energiekrise für viele Menschen hoch. Ältere Menschen, die auf Gas- oder Ölheizungen angewiesen sind, können sich diese möglicherweise nicht mehr leisten, da die Preise dramatisch ansteigen, was zum großen Teil auf Konflikte im Ausland zurückzuführen ist, wie z. B. den Krieg zwischen Russland und der Ukraine, der zu einer Volatilität der Märkte führt, auf die wir täglich angewiesen sind, wie z. B. die Märkte für Energiequellen, die nicht nur hier, sondern auch weltweit benötigt werden – Kohlekraftwerke sind ein Beispiel dafür.
Müssen Hauseigentümer im nächsten Winter frieren? Oder sollen sie sich notfalls verschulden mit einer Neuen Heizungsanlage? Ein Austausch gegen eine moderne Heizungsanlage, die erneuerbare Energien wie Solarthermie oder Wärmepumpen nutzt, ist wahrscheinlich nicht nötig.
Doch damit der Energieverbrauch den Geldbeutel nicht zu sehr belastet, kann es nicht so weiter gehen wie bisher, sondern es müssen Vorkehrungen ein Einsparungen getroffen werden. Die folgenden Tipps zeigen Ihnen, wie das geht:
Die Temperatursteuerung der Raumnutzung anpassen
Um ein Haus effizient und kostensparend zu heizen, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Ihr Thermostat richtig eingestellt ist. Die Temperatur in jedem Raum sollte an die jeweilige Nutzung angepasst werden – höhere Temperaturen sind für Wohnräume angenehm, Räume wie z.B. Schlafzimmer oder in denen Sie sich nicht oft aufhalten, wie z.B. der Flur, sollten sie wesentlich geringer aufheizen.
Gängige Heizungsthermostate haben unterschiedliche Kennzeichnungen für Nachtabsenkung, Grundeinstellung und eine Skala von 1-5. Die Striche zwischen den Zahlen markieren einzelne Stufen, die jeweils einem Grad entsprechen, was sich in fünf Temperaturen umrechnen lässt
- Regler auf 1: 12 Grad,
- Regler auf 2: 16 Grad,
- Regler auf 3: 20 Grad,
- Regler auf 4: 24 Grad,
- Regler auf 5: 28 Grad.
Heizen mit konstanter Raumtemperatur
Bevor die Heizsaison beginnt, sollten Sie sicherstellen, dass die Heizung in Ihrem Haus funktioniert. Ein Fachbetrieb kann prüfen, ob alle Heizkörper sowie wesentliche Komponenten ordnungsgemäß funktionieren und entlüftet ggfs. jeden Heizkörper, damit die Wärme in den Wintermonaten, wenn die Temperaturen nachts für mehrere Stunden unter den Gefrierpunkt fallen, gleichmäßiger im Haus verteilt wird.
Verdecken Sie die Heizkörper nicht mit Vorhängen oder verstellen Sie sie nicht mit Möbeln. Halten Sie die Türen zwischen den Räumen geschlossen, wenn Sie sie nicht benutzen, damit sie nicht versehentlich warme Luft auf der einen Seite herauslassen, während auf der anderen Seite ein kalter Luftzug entsteht!
Schließen Sie Jalousien und Rollos während der Nacht, so schaffen Sie eine zusätzliche Isolationsschicht. Ohne regelmäßiges Lüften können sich in einer Wohnung schnell Feuchtigkeit und Schimmel bilden, weshalb es wichtig ist, die gegenüberliegenden Fenster während der Stoßlüftungszeiten zu öffnen. Außerdem sollten Sie die Schlafzimmer am besten sofort nach dem Aufstehen oder vor dem Schlafengehen lüften!